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Arktis-Anrainer beraten über Rettung der Eisbären |
wanda unregistriert
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Arktis-Anrainer beraten über Rettung der Eisbären |
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Oslo (AP) Eine Konferenz der Arktis-Anrainerstaaten über den Schutz von Eisbären findet gegen den Widerstand Norwegens hinter verschlossenen Türen statt. Vertreter aus Norwegen, den USA, Kanada, Russland und dem zu Dänemark gehörenden Grönland beraten bis Donnerstag in der nordnorwegischen Stadt Tromsö über Möglichkeiten, den Fortbestand der Eisbären in Zeiten des Klimawandels zu sichern. Am Dienstag beschloss die Runde, die Öffentlichkeit auszuschließen. Diesen Artikel weiter lesen
In der Konferenz soll es auch um ein 36 Jahre altes Abkommen zum Schutz der schätzungsweise 20.000 bis 25.000 Eisbären gehen. Als dieses 1973 unterzeichnet wurde, war die Jagd noch die größte Gefahr für die Eisbären. Seitdem hat sich der Bestand zwar etwas erholt, dafür sind aber inzwischen neue Gefahren aufgetaucht. Der Klimawandel lässt das Eis am Nordpol schmelzen und immer dünner werden. Das Eis brauchen die Eisbären aber, um auf die Jagd nach Seehunden gehen zu können. Hinzu kommen Umweltschäden durch Schifffahrt und Rohstoffförderung. Die norwegische Naturschutzbehörde schätzt, dass durch den schrumpfenden Lebensraum die Zahl der Eisbären bis 2050 um 60 Prozent zurückgegangen sein könnte.
Die Entscheidung, die Öffentlichkeit von den politischen Gesprächen auszuschließen, widerspreche den politischen Traditionen Norwegens und seinen eigenen Wünschen, erklärte der norwegische Umweltminister Erik Solheim. «Wir wollten, dass das Treffen für Umweltgruppen, Gruppen indigener Völker und die Medien offen ist.» Das einzige, worauf man sich habe einigen können, sei aber gewesen, Teile der Konferenz zu schließen, sagte Solheim.
Die norwegische Nachrichtenagentur NTB berichtete, zumindest einige der anderen Teilnehmerstaaten hätten sich gegen eine Öffnung ausgesprochen, «da der Eisbär hinsichtlich der Folgen der Klimaerwärmung solch ein symbolträchtiges Tier ist». Der Norwegen-Chef des World Wide Fund for Nature (WWF), Rasmus Hansson, sagte, der Eisbär sei «politisch gefährlich geworden».
Das Schicksal der Eisbären gilt Tier- und Umweltschützern als Hinweis auf die weitere Entwicklung auf der ganzen Erde, da die Auswirkungen des Klimawandels am Nordpol zuerst zu spüren sind. «Sie sind ein Hinweis darauf, was dem Rest der Welt passieren kann», sagte Geoff York vom WWF.
Mit Sorge registrieren Tierschützer auch, wie schnell sich die globale Erwärmung auf den Lebensraum der Eisbären auswirkt. «Die Tiere haben keine Gelegenheit sich anzupassen», sagt Frank Barsch vom WWF. Die Bären drohten zu verhungern, zu ertrinken und stellten aufgrund von Stress die Fortpflanzung ein.
http://www.polarbearmeeting.org/
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18.03.2009 10:28 |
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Babybauch unregistriert
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RE: Arktis-Anrainer beraten über Rettung der Eisbären |
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Dann sollen die das auch mal tun...ist schon wirklich traurig und erschreckend wie Stück für Stück alles zu Grunde geht oder ausstirbt.
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18.03.2009 10:32 |
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highwaybiker unregistriert
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RE: Arktis-Anrainer beraten über Rettung der Eisbären |
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Wanda,
die Runde weiß schon ganz genau, warum sie die Öffentlichkeit ausschließt. Weil nämlich sowieso nichts bei rauskommt. Es wird immer nur geredet, aber nicht gehandelt. Unsere Erde wird zugrunde gehen, dessen bin ich mir hundertprozentig sicher. Was noch unsicher ist, wann das sein wird. Sollte sich der Klimawandel weiterhin so rasant entwickeln, wird es nicht mehr lange sein. Die Verwantwortlichen wachen erst dann auf, wenn alles zu spät ist.
So ist es und so wird es immer bleiben. Das kann man auch auf viele andere Themen beziehen.
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18.03.2009 13:26 |
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Anorie unregistriert
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Ja, leider wird immer nur geredet und raus kommt dabei doch nichts. Das ist sehr schade!
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20.03.2009 00:19 |
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Bärchenmama unregistriert
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Stimmt, das beste, was die meisten Politiker oder sonstige Landesvertreter können ist reden.
Ich hab mal einen super Spruch von Jane Fonda gelesen, der genau meine Meinung widerspiegelt:"Wir gehen mit unserer Welt um, als hätten wir noch eine im Kofferraum."
Ich denke dieser Satz sagt wirklich alles.
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20.03.2009 06:10 |
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