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Der Baum |
Truckerfrau unregistriert
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Der Himmel blau, die Luft so klar,
das sollte man genießen.
Die Sonne schien so wunderbar,
wollt' mir den Tag versüßen.
Ich ging spazieren, ohne Hast.
Den Schweiß tat ich mir wischen.
In einem Schatten fand ich Rast,
um mich zu erfrischen.
Ich lehnte mich zum alten Stamm,
lauschte der Natur,
dem Vogel der ein Lied dort sang
und dachte dabei nur:
Soetwas kann Gott nur schenken.
Ihm gebührt mein ganzer Dank.
Meine Lider tat ich senken.
In eine and're Welt ich sank.
Eine Welt aus Zuckerwatte.
Eine Welt weit weg von hier,
die so zahlreich Farben hatte
und dann ist es mir passiert.
Ich schrak hoch, mein Kopf der schmerzte.
Verloren war mein schöner Traum.
Ich sah empor und ich bemerkte,
der Apfel fällt nicht weit vom Baum.
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02.02.2010 16:58 |
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Uta unregistriert
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Feines Gedicht.
Wie gern würde ich auch jetzt unter einem Baum sitzen.
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02.02.2010 19:45 |
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