---

Geschrieben von alte_lady am 30.03.2009 um 15:05:

  Schachergebnis der letzten Wochen

Hallo, an alle, die uns die Daumen gehalten haben.

Also die Wiener Landesmeisterschaft lief nicht so gut. Da hat er die beiden letzten Partien verbockt, und ist daher auf Platz 6 gelandet.

Besser lief das große Burgenland-Open. Da wurde er Sieger seiner Altersgruppe U12 und damit 3. der Gesamtwertung von U8-U14. (Lustiger Weise hat er dort den Wr. Landesmeister geschlagen und drei Plätze hinter sich gelassen. Besser spät als nie).

Selbst sein kleiner Bruder (im Nov. war er 6) hat an einigen Partien im Burgenland mitspielen wollen. Er ist halt erst nach den ersten 3 Runden eingestiegen und hat somit dann noch 6 Partien mitgespielt. Auch dieser hat sich 2 Punte erspielt. Er hat sich darüber rießig gefreut. Und mein Großer und ich haben uns für ihn gefreut. Sieht aus, als wenn der Kleine in die Fußstapfen vom Großen treten wollte.

---

Geschrieben von lilo am 30.03.2009 um 16:09:

 

Na das klingt ja super- Herzlichen Glückwunsch an die beiden ...
und Du bist sicher ganz stolz- mit Recht- freut mich für Dich

---

Geschrieben von alte_lady am 01.04.2009 um 22:24:

 

Liebe Lilo, vielen Dank.
Ja ich freu mich und bin auch mächtig stolz. Besonders freu ich mich halt für den Großen, den die verbockten Partien in Wien selber weh getan haben. Zu wissen, man hat endlich einen guten Zug gefunden, und in der Aufregung dann die falsche Figur genommen, muss weh tun. Wie sehr, kann ich nicht beurteilen, weil ich kann absolut nicht Schach spielen (selbst der Kleine ist besser, ich weiß gerade nur, wie die Figuren ziehen, von Angriff oder Verteidigung und vor allem Taktik und Strategie hab ich null Tau) und bin auch bei anderen Spielern nicht wirklich der Kämpfer um den Sieg. Ich spiele nur, damit die Zeit vergeht und man Spaß hat, aber absolut nicht, um zu gewinnen. Deshalb kann ich mich in solche Situationen nicht hinein versetzen.
Und deshalb bewundere ich den Mut, den die Schach-Kinder haben. Das habe ich meinem Großen und auch fremden Kindern schon oft gesagt. Die setzen sich da hin und kämpfen gegen einen Gegner, von dem sie oft schon vorher wissen, dass sie keine Chance haben, weil richtige Kinderturniere sind ja eher selten. Meistens spielen sie ja doch gegen Erwachsene und somit wesentlich stärkere Gegner. Und doch verlieren sie (meist) mit bravour. Da könnte sich manch Erwachsener noch ein Beispiel nehmen. Denn wenn die dann mal gegen ein Kind verlieren, haben sie tausend Ausreden.

---

Geschrieben von Nanalein am 08.04.2009 um 10:15:

 

Glückwunsch auch von mir

---

Geschrieben von alte_lady am 08.04.2009 um 11:49:

 

Vielen Dank.