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Geschrieben von Mizzie am 07.01.2008 um 12:18:

Fotoapparat Unsere Nasenbande

Dann will ich euch einmal nicht länger auf die Folter spannen und euch
unsere Feucht-und Fellnasen vorstellen.

Zunächst mal unsere beiden Hunde



Cindy, Energie pur auf 4 Pfoten



Cindy oder auch Dr. Jekyll und Mrs. Hyde



Smokey unser Clown



Smokey oder auch Franz Josef Wanninger genannt



Hier mal beide zusammen

und weil ich mir selbst und euch das nicht antun will, von jeder Fellnase ein Bild
hochzuladen, gibt es hier eine Slideshow von unseren kleinen Plüschpopos.


Aber bevor ihr den Link anklickt...
muss ich euch noch warnen, denn es sind schon einige
dieser entzückenden Tierchen,
mit welchen wir zusammenleben dürfen.

Das geschieht also auf eigene Gefahr.

Mizzies Plüschpopos



Geschrieben von Babybauch am 07.01.2008 um 12:24:

  RE: Unsere Nasenbande

Öhm ja....supersüß die Hundis.Die Katzis aber noch viel mehr.Augenzwinkern Bei mir rattert es nur grad im Kopf.Wieviele Katzen hast du?????????? Alles deine??
Der Chili ist ja echt süß.



Geschrieben von wanda am 07.01.2008 um 14:57:

 

laaaaaach Babybüüüchli...hast du auch nicht mitgezählt ? ;-))

Huiiii Mizzie...mega süüüüss deine Tierlis...;-) Aber sag schnell, wieviele Katzen habt ihr jetzt ? Wo wohnst du denn ? Und du kannst sie alle auseinanderhalten ? ;-)) Also diese Slideshow schau ich mir mit Sicherheit noch öfter mal an...musste echt schmunzeln...auch über die Namen und die Charakterbeschreibungen ;-))...jööö Fee ist absolut süüüüss und dann Miss Sophie ihre Hoheit laaaaaaach so härzig...uiii Fridolin der Rächer ? hmm was rächt er denn so ?
Genial einfach ;-))
Immerhin ist mir jetzt absolut klar, weshalb du dich Mizzie nennst *kicher*

Liebs Grüessli
st1



Geschrieben von Mizzie am 07.01.2008 um 15:48:

 

Dann will ich mal versuchen eure Fragen zu beantworten.

@ Babybauch

Ja es sind alles unsere Katzen und derzeit sind es noch 25 Nasen, die alle ihr letztes Zuhause bei uns gefunden haben.

Ja unser Chili ist ein richtiges Sorgenkind... er hat so viele Polypen (Im Nasenkanal, Rachenraum und in den Ohren) ist immer am röcheln und hat manchmal auch große Probleme beim futtern.
Er muss auch immer wieder extra zugefüttert werden.
Ansonsten ist er aber mittlerweile ein ganz lieber. am Anfang als er kam war er nur am schlagen, fauchen und kratzen.

Der größte Teil der Nasen kommt aus schlechter Haltung, wurde rausgeworfen, ist krank, behindert oder gehört in die Kategorie panische Angstnasen

Bevor jetzt aber jemand auf die Idee kommt, wir wären ein Tierheim...dem ist nicht so...die meisten Nasen kommen aber aus dem Tierheim.

@ Wanda

Es sind 25 Katzen.... auseinanderhalten kann ich sie alle, am Gemaunze, an den Schwänzen, Fellbeschaffenheit und Verhalten...es gibt so viele Erkennungsmerkmale dass wir keine Probleme damit haben.

Die Namen erhalten unsere Nasen immer erst dann, wenn wir sie etwas kennen.

Fee ist unser größter Schreihals... von der Größe her jedoch ein Zwerg.
Miss Sophie ist immer etwas zickig... aber eigentlich ganz lieb....

...und Fridolin hat ja so allerlei Flausen im Kopf, so öffnet er zum Beispiel Schränke... mittlerweile haben bei uns die Schränke ja schon Riegel und Schlösser... doch macht man einen auf, dann ist er schon da... macht man den Schrank wieder zu, steht er schon dort und kontrolliert, ob der Schrank auch wieder verriegelt wurde...wenn nicht, dann hab ich eben Pech gehabt...dann ist er offen und seine Mitstreiterin Tammy ist dann auch gleich vor Ort um den Schrank auszuräumen.

Leben tun wir mit den Nasen unter einem Dach in einem Zweifamilienhaus und das klappt ganz gut.

Raus darf keine der Nasen, da viele von ihnen gesundheitlich angeschlagen sind... sind aber schon in diesem Zustand gekommen, und bei einigen besteht auch keine Aussicht auf Besserung...leider.
Manche haben auch einfach keine sehr hohe Lebenserwartung... aber die Zeit, die ihnen bleibt versüßen wir ihnen von Herzen gerne.

Dass der Name von den Miezen abgeleitet ist, ist selbstredend.

Meine Enkelinnen nennen mich übrigens schon seit langem Mietzeomist8

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den ärmsten der Armen, die ihr dasein im Tierheim fristen müssten, weil sie keiner mehr will bei uns aufzunehmen, und sie zu versorgen. Sie danken es uns mit ihrem Vertrauen und ihrer grenzenlosen Liebe.



Geschrieben von Babybauch am 07.01.2008 um 17:20:

 

Na da zieh ich doch mal den Hut.Finde ich echt super.Ich bin auch ein absoluter Tierfreund und habe ja auch 4 Katzen und 6 Vögel.Wenns nach mir ginge hätte ich auch noch mehr Katzen .Ich liebe sie einfach.Aber mir fehlt der Platz dazu.Meine Katzen kommen auch nicht raus,weil ich immer viel zu viel Angst habe das denen was passiert oder sie nicht wiederkommen.Es gibt zwar immer wieder der eine oder der andere der sagt das Katzen raus müssen aber ich bin da anderer Meinung.Meine kennen es garnicht draussen,also vermissen sie es ja auch nicht.Also nochmal..."Hut ab vor dir "



Geschrieben von Anorie am 07.01.2008 um 17:38:

 

Boooah hui, soviele süße Tiere! Das ja echt der Hammer *lach* Echt toll!



Geschrieben von Petra2905 am 08.01.2008 um 11:34:

  RE: Unsere Nasenbande

Da kann ich auch nur den Hut vor ziehen,einfacht toll.
Ich denke aber auch das es sehr viel Arbeit macht,sich um die ganzen Tiere zu kümmern und auch von der Zeit her ist es bestimmt nicht immer einfach.
Wir haben nur einen Hund und er will immerzu nur spielen,da möchte ich ja nicht wissen wie es dann dei dir abläuft,grins,ich denke aber auch mal das sich deine Tiere auch miteinander beschäftigen werden.

L.G Petra und Gerald st1



Geschrieben von Mizzie am 08.01.2008 um 11:57:

  RE: Unsere Nasenbande

@ Babybauch

Da teile ich die Meinung mit dir, meine Nasen kommen auch nicht raus, es ist mir hier einfach zu gefährlich...einmal läuft bei uns direkt vorne am Haus eine Straße entlang, am Hintereingang sieht es ebenso aus, die Autos fahren mir hier zu verrückt durch.
Dann haben wir hier natürlich auch Katzenhasser, die entweder mit Luftgewehr auf Katzen schießen, sie versuchen zu vergiften, oder aber wenn sie mal eine Katze einfangen können auch derart misshandeln, dass mir das Risiko einfach zu groß ist.

Habe zwar einige Nasen dabei, welche von draußen kommen, die verlagnen aber nicht mal danach raus zu gehen...verstecken sich sogar teilweise, wenn ich nur mal die Türe aufmache.

@ Petra und Gerald

Es macht viel Arbeit, sich um die Nasen zu kümmern, das ist schon richtig, aber wir tun das auch gerne. An manchen Tagen kümmert man sich wirklich nur um die Nasen und kommt sonst zu nix anderem, aber das Wohl dieser
Fellbündel geht uns vor allem.

Vor allem da wir ja auch wissen, dass die eine oder andere Fellnase vorher kein angenehmes Leben hatte.

Hier spielen aber auch unsere Nasen untereinander oder kuscheln sich einfach nur zusammen, und dass ist dann ein so schönes Bild...da könnte man dann auch stundenlang zusehen.



Geschrieben von Anuk am 08.01.2008 um 12:06:

 

Hut ab vor dir Mizzie, da Kann sich jede Katze die bei dir ein Zuhause gefunden hat glücklich schätzen. Wenn es nach meiner Tochter gehen würde hätten wir warscheinlich auch noch Katzen. Aber da sich zwei meiner Huskys leider nicht mit Katzen vertragen ist das unmöglich bei uns. Dafür wirft dan Nachbars Katze wieder Junge in unseren Stadl und die darf sie dann wieder mit aufziehen wie heuer im Sommer.



Geschrieben von Mizzie am 08.01.2008 um 12:24:

 

Wenn es nach meinem Mann gehen würde, hätten wir auch noch mehr Katzen...hatten wir ja auch schon.st8
Leider mussten wir auch schon einige gehen lassen, wo die Krankheit und der Tod stärker waren als die Behandlungen und Bemühungen.sg12
Was uns auch immer wieder sehr traurig und hilflos zurücklässt.

Wenn sich die Hunde nicht mit Katzen vertragen, dann ist das ein großes Risiko...man kann seine Augen auch nicht überall haben, und ständig getrennt halten ist auch nicht das wahre.

Durch Nachbars Katze hat deine Tochter dann ja einen kleinen Ersatz. st17
So muss sie doch nicht so viel vermissen.



Geschrieben von Anuk am 08.01.2008 um 15:21:

 

Ja so hat meine Tochter einen kleinen Trost. Es währe für eine Katze wenn sie bei uns im Haus leben würde nur ein ständiges Reißaus nehmen vor den Hunden und so einen Streß möchte ich so einem lieben Tier nicht antun.
Auserdem hat meine Tochter ja noch ihre 5 Kanarienvögel und an die haben sich die Hunde nun schon gewöhnt. Unsere Hunde sind halt die meiste Zeit bei uns im Haus und so hat sich das mit einer Katze schnell erledigt. 4 unsrer Hunde verstehen sich ja mit den Katzen meiner Schwiegermutter ganz gut, es sind eben nur die Eltern der Welpen die so komisch drauf sind. Wenn unsere Welpen mal etwas älter sind werde ich mir beim Nachbar mal eine Katze ausleihen so das wenigstens die mal Katzen gewöhnt sind und sie in Ruhe lassen.



Geschrieben von Simone am 08.01.2008 um 19:45:

 

Also Mizzie - Du bist ja ein noch größerer Katzen-Freak als ich *lach* Ich habe zur Zeit 'nur' 5 + 2, heißt 5, die wir richtig aufgenommen haben und die bei uns im Haus Leben (sind übrigens auch alles ehemalige Streuner,
die irgendwann mal spindeldürr mit hungrigen Augen angeklopft haben und
geblieben sind - haben alle kein Problem damit, daß sie nicht mehr raus
dürfen) und 2 Halbwilde, die bei uns im Garten ihr Domizil aufgeschlagen
haben - die haben 'ne Katzenklappe im Gartenhäuschen und in der Garage
und ein isoliertes Hüttchen auf der Terrasse - in's Haus wollen die aber
partout nicht - naja, wenn sie so am glücklichsten sind .... habe leider auch schon einigebegraben müssen - so ist das halt wenn man Streuner
aufnimmt - sind halt manchmal schon alt oder FIV / Leukose positiv oder so.
Aber auch wenn man denen
vielleicht nur noch für kurze Zeit ein Zuhause und Liebe geben kann, dann
sieht man in den Augen, daß sich die Mühe lohnt, nicht wahr? Wenn sich
unser Tageablauf auch hauptsächlich nach den Bedürfnissen unsere Katzen
richtet und ich mich manchmal frage, was ich eigentlich den lieben, langen
Tag gemacht habe, bevor ich 'auf die Katz gekommen' bin *lach* würde ich sie doch für alles Geld der Welt nicht eintauschen - Wie sagtest Du? -
'Katzen-Freaks sind eben auch nicht ganz normal' *lach* Aber ich find's toll
ein bißchen irre zu sein *grins*
Habe mir Deine Bande auch angeschaut - tolle Typen alles, auch die Hundis. Vor dem, was Du da leistest, ziehe ich auch den Hut. Menschen
wie Dich gibt es leider zu wenig.
Liebe Grüße



Geschrieben von Mizzie am 08.01.2008 um 21:23:

 

@ Anuk

Es ist nicht einfach, wenn ein Hund keine Katzen mag, sie zusammen zu bringen. Wenn es dann gleich zwei im Rudel sind, die Katzen nicht ausstehen können, kann das ja auch ganz schnell ausarten.

Da ist deine Entscheidung keine Katze zu den Hunden aufzunehmen doch vollkommen richtig.

Wenn sie frühzeitig daran gewöhnt werden, dann klappt es eigentlich ganz gut, und ich hoffe es gelingt dir die Welpen und eine Katze aneinander zu gewöhnen.

@ Simone

Ja Simone ich erwähnte es ja schon, dass ich ein Katzen-Freak bin. 5 + 2 sind doch auch schon eine ganze Menge.

Das geht doch, dass ehemalige Freigänger nicht mehr nach draußen kommen. Zu oft höre ich nur die Katze war immer draußen und macht Theater, wenn ich sie nicht mehr raus lasse.
Bei all den vielen Katzen, die schon bei mir waren hatte ich wirklich nur eine dabei, die nicht in der Wohnung zu halten war, die ging regelrecht die Wände hoch und prügelte alles was ihr in die Quere kam.
Sie wurde damals dann übers TH zu Pferdebesitzern vermittelt, wo sie sich auch heute noch wohlfühlt.

Viele meiner Nasen haben ja weniger bei uns angeklopft, sondern sind vielmehr übers TH zu uns gekommen.Lauter Nasen, die rausgeworfen wurden, und auf Grund ihres Gesundheitszustandes, oder ihres Verhaltens keinerlei Chance auf eine Vermittlung hatten.
Zwei haben wir von unserem TA übernommen, dem sie gebracht wurden, damit er sie einschläfert, da sie krank waren.
2 meiner Nasen sind von meiner ehemaligen Vermieterin, und eine habe ich vom Sohn meiner Freundin übernommen.
Alle anderen stammen aus dem Tierheim einschließlich unserer beiden Wauzis.

Es ist immer schwer, wenn man so eine kleine Nase gehen lassen muss, manchmal wie du so schön schreibst schon nach kurzer Zeit, aber ich denke mal die Nasen haben es verdient, wenn es auch nur kurz ist, wo sie Liebe, Zuwendung und Wärme bekommen.

Habe auch schon so einige begraben müssen, und es tat und tut jedesmal in der Seele weh.
Gerade wenn sie dann auch noch extra Zuwendung brauche, weil sie krank sind schmerzt es noch mehr, wenn man den Kampf wieder einmal verloren hat.

Die Mühe solchen Tieren zu helfen lohnt allemal, und ich würde es auch jederzeit und immer wieder tun.
Bei uns richtet sich der Tagesablauf nur nach den Katzen... das geht schon früh los, bevor ich meinen Kaffee bekomme, haben die Nasen schon ihr Futter stehen.
Urlaub oder so gibt es für uns nicht, die Urlaube sind reine Bastelurlaube...da gibt es dann wieder neues für die Nasen, damit sie sich mal wieder mit etwas anderem beschäftigen können.

Wenn wir ehrlich sind, wären wir nicht irre, dann würden wir es ja auch nicht tun. st8

Seitdem die Nasenbande bei uns Einzug gehalten hat, habe ich es noch nie bereut, sie bereichern das Leben ungemein.

Aber den Hut muss keiner vor mir ziehen, denn ich mache es einfach nur weil ich es so will...und in meinem Mann habe ich ja den passenden Gegenpart, der ist gleich noch verrückter wie ich...



Geschrieben von Simone am 08.01.2008 um 22:26:

 

Hallo Mizzie - ja es lohnt sich immer für so ein heimatloses Näschen da zu sein
und sie geben einem ja auch wahsinnig viel zurück, gelle? Aber den richtigen
Partner braucht man schon - einen, der entweder genauso verrückt ist, wie
man selbst oder zumindest damit leben kann - ich habe da auch das große
Los gezogen - nicht jeder Mann ist bereit über ein halbes Jahr auf dem Sofa
zu nächtigen, weil das Schlafzimmer zum Matratzenlager für eine noch nicht
richitg eingestellte Epileptikeri umgebaut ist *lach*. Ich habe ja nun auch
über 10 jahre in einer Tierarztpraxis gearbeitet und da strandeten ja auch
immer reichlich kranke Sozialfälle ...... da mußte mein Männe schon so einges
mitmachen *lach*
Liebe Grüße



Geschrieben von Mizzie am 09.01.2008 um 11:45:

 

Da hast du recht Simone, ohne den richtigen Partner würde da gar nix laufen.

Glücklicherweise ist meiner ja noch verrückter nach Katzen wie ich, oft muss ich ihn sogar noch ausbremsen.

Meinem Mann wäre das übrigens egal, wo er schlafen würde...für die Nasen gibt er sogar das Bett her, er hat da keine Probleme...*psst aber nicht weitersagen*...wenn man ihn in die Ecke stellen würde, würde er auch im Stehen schlafen.

Epileptiker hatte ich bisher glücklicherweise noch keine... mit solch einer Erkrankung ist es am Anfang ja auch nicht unbedingt ganz leicht, zumindest bis sie mal richtig eingestellt sind. Gelesen habe ich ja schon so einiges darüber

In so einer Tierarztpraxis kommen ja wirklich oft ganz arme Geschöpfe an...
und ich glaube wenn ich dort arbeiten würde, dann wären es noch einige mehr die sich bei mir tummelten.

Ja, wenn es solche verrückte nicht gäbe, wo wären dann heute so manche armen Nasen????


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