Geschrieben von Martina am 14.09.2007 um 21:59:
Lex und der BienenstichVor einigen Tagen als das Wetter noch schön war. Bin ich mit meinen Beiden auf die Terrasse zum Sonne tanken gegangen. Es war richtig schön. Terasse ist geschützt und der kalte Wind konnte uns nichts anhaben. Wie es dann ja sich für Katzen gehört sind die ja hinter jedem bewegenden Getier hinterher.
Urplötzlich sprang Lex hoch ich fing noch an zu lachen weil es so lutig aussah und plötzlich lief Lex FREIWILLIG ins Haus und scheuerte wie wild mit der Vorderpfote an sein Näschen herum. Da fing ich schon an Panik zu schieben ging zu der Stelle wo Lex hochsprang und sah ein Biene. Sch... Lex hat ein Bienenstich. Lana wurde auch nach drinnen befördert. Das passte ihr ja überhaupt nicht was ich auch verstehen kann aber es ging nicht anders. Also mußte ich mein Dicken unter die Lupe nehmen. Lippe angeschwollen und der Stachel stecke auch noch.
Ich bekomme den Stachel nicht allein heruas dafür ist Lex zu stark. Also habe ich meine Mum angerufen die zum Glück nur 2 km entfernt wohnt. Außgerechnet an solch einem Tag hatte sie das Auto nicht. Nun denn wenn sie nicht kann dann komme ich. Also Transportbox rausgeholt und Lex sollte da hinein. Der Kerl sträubte sich sowas das kenne ich gar nicht. Also die andere Box herausgeholt dort kann ich auch den Decke abmachen ging auch nicht. Lex hatte ales angestellt damit er nicht in diese Box geht. Selbst mit Catnip worauf er so irre reagiert funzt nicht. Ich war schon fast am verzweifeln.
Mein letzter Ausweg war Geschirr um und so ins Auto. Wohl war mir dabei aber nicht. Gedacht und getan und los ging es dann. Lex stand dann hinten auf der Ablage und und miaute und hechelte ich dachte echt der kollabiert mir noch. Er mag ja überhaupt kein Auto fahren. Zum Glück ist der Weg zu meiner Mutter ja nicht weit. Dort angekommen hat er dann erstmal das Haus inspiziert. Als er zu ruhe kam und sich bei mir auf den Schoß legte konnten wir dann endlich gucken. Kein Stachel mehr da. Scheinbar hat er sich den Stachel bei der ganzen Tortur selbst herausgerissen. Die Schwellung war auch schon zurückgegangen. Zum Glück war er dann auf der Rücktour ruhiger. Ich bin froh das es am Ende so glimpflich abgelaufen ist. Ich hatte echt Angst denn unser Nachbarshund hatte letztes Jahr auf einen Bienstich allergisch reagiert und war völlig lethargisch. Davor hatte ich ja oberschiss. Das blieb mir ja erspart.
Am nächsten Tag jagte Lex dann schon wieder einer Biene hinterher. Nun habe ich beschlossen Beider erstmal nicht mehr raus zu lassen.
