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 Zehn Goldene Regeln für Katzen
Es soll noch Wissenschaftler geben, die bezweifeln, dass Katzen intelligent sind. Damit sind sie Lichtjahre von der Wirklichkeit entfernt, denn Katzenkinder absolvieren bereits im zarten Alter von sechs Wochen den ersten Grundkurs bei ihrer Mutter in "Wie dressiere ich einen Menschen". Nicht alle Katzen, aber die meisten, bringen es darin dann zur Meisterschaft.
Hier sind die wichtigsten 10 Regeln für Katzen im Umgang mit Menschen:
1.) Zeige Deinem Menschen, wie wichtig Du für ihn bist. Begrüße ihn schon an der Tür, umschmeichle seine Beine und zeige, dass Du Dich freust, wenn Dein Personal wieder zu Hause ist.
2.) Lass nicht zu, dass er keine Zeit für Dich hat. Setz Dich vor ihn hin, schau ihn mit großen Augen an und gib ihm ein total hilfloses, stummes Miau. Sollte ihn das nicht vom Computer (oder was immer ihn fesselt) wegbringen, dann wirf Dich ihm zu Füßen auf den Rücken, blinzel ihn an und schnurre, so laut Du kannst. Alternativ klettere auf seinen Schoß und massiere seine Oberschenkel mit ausgefahrenen Krallen und seeligem Tretel-Schnurren. Das wirkt immer!
3.) Zeige ihm, dass Du intelligent bist, Wenn er liest, leg Dich mitten auf die Zeitung oder setze Dich wenigstens zwischen Buch und Gesicht.
4.) Toleriere keine geschlossenen Türen im Haus. Sollte Dein Mensch anderer Meinung sein, fordere Dein Recht auf Bewegungsfreiheit mit vollem Stimmeinsatz.
5.) Bestehe darauf, dass das Essen immer pünktlich serviert wird, aber brüll erst vor Hunger, wenn die Dose bereits geöffnet ist.
6.) Ignoriere tageweise das Futterangebot oder friss offensichtlich widerwillig und nur die Hälfte (ist auch gut für Deine Figur), damit Dein Mensch sich bei der Essensauswahl mehr Mühe gibt.
7.) Wähle den für Dich bequemsten Platz im Bett. Wenn Du dabei wohlig schnurrst, sind Menschen mit dem Platz zufrieden, den Du ihnen läßt.
8.) Erziehe Deinen Menschen zur Sauberkeit. Mache ihm notfalls mit gezielt gesetzten Pfützen klar, wie oft Du die Katzentoilette peputzt wünschst.
9.) Sei beleidigt, falls Deine Menschen ohne Dich wegfahren. Rede nicht mit dem Catsitter, jammere lauthals und mache ihnen ein schlechtes Gewissen.
10.) Fordere Deinen Menschen immer wieder zum Spielen auf. Das macht ihm Spaß, stärkt seine Psyche und sein Immunsystem. Du weißt ja: Ist der Mensch gesund, freut sich die Katze!
Den Artikel fand ich in der neuesten Ausgabe von "Geliebte Katze" und mußte ihn einfach mal hier ins Board stellen.
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