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wanda News Atomzwischenfall in Südfrankreich

Zürich/Avignon. Die französische Atomaufsichtsbehörde ASN gab an, dass in einer Anlage zur Behandlung von Uranlösungen ein Kessel übergelaufen sei. Das Rückhaltebecken sei undicht gewesen. Erst am Dienstagmittag ging eine Warnung an die Bevölkerung, obwohl der Unfall sich bereits am Montagabend ereignet hatte. Neben der Wasserentnahme sind auch der Verzehr von Fischen aus den verseuchten Flüssen und das Baden verboten. Ausserdem ist es den Einwohnern untersagt, das Grundwasser zu trinken oder für die Bewässerung ihrer Felder zu verwenden.

Die Atomaufsicht stufte die Gefahr für die Bevölkerung dennoch als gering ein, weil ein Teil der radioaktiven Flüssigkeit die Umwelt nicht erreicht habe. Wie gross das Volumen ist, das die Umwelt kontaminiert hat, ist jedoch zweitrangig. Fakt ist, dass jeder Liter dieser Flüssigkeit eine Konzentration von 12g Uran aufweist. «Die Radioaktivitätswerte sind 6'000 mal höher als die vorschriftsmässigen Grenzwerte.» stellt Yanick Rousselet von Greenpeace Frankreich fest. Dies stellt eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit der Anwohner dar.

Greenpeace fordert, dass der Vorfall mindestens als «ernster Störfall» der Stufe 3 auf der INES-Skala (Internationale Skala für Nukleare Ereignisse) deklariert wird, weil ganz klar eine Freisetzung nuklearer Stoffe stattgefunden hat. Die Restriktionen, welche vom Präfekt der Region angeordnet wurden, weisen sogar darauf hin, dass der Störfall als «ernster Unfall» der Stufe 5 klassifiziert werden sollte («Freisetzung, die nach dem Einsatz einzelner Katastrophenschutz-Maßnahmen verlangt»)
Am Standort Tricastin konzentrieren sich etliche Atomanlagen unterschiedlicher Funktion: Ein AKW mit vier Reaktoren, die Urananreicherungsanlage Eurodif, eine Uranumwandlungsanlage und die Dekontaminierungsanlage, aus der die radioaktive Flüssigkeit auslief. Die Anlage gehört der Firma Socatri und wird vom Atomkonzern Areva betrieben.

Der Atomunfall in Frankreich zeigt wieder einmal deutlich, wie unsicher die gesamte Atomtechnologie ist. Zusätzlich stellt er den Umgang des französischen AKW-Betreibers Areva mit radioaktivem Material infrage. Areva hat via Kernkraftwerk Gösgen bereits eine enge Verbindung mit der Schweizer Atomkraftwerkbetreiberin Atel, welche im Juni ein neues Rahmenbewilligungsgesuch einreichte. Eine Schweizer Greenpeace-Recherche legt nahe, dass die Schweiz im Fall eines AKW-Neubaus mit einem von Areva und EDF gebauten, finanzierten und vertriebenen EPR-Reaktor (European Pressurized Reactor). Dieser neue AKW-Typus weist bereits in der Bauphase in seiner französischen Ausführung in Flammanville sowie in seiner finnischen Ausführung in Olkiluoto grosse Mängel auf und ist ein finanzielles Desaster.


9.07.2008 Greenpeace.ch

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