U-Bahn-Schläger hatte schwere Kindheit
Der Vater des 20-jährigen Serkan A. war Alkoholiker und schlug seine Frau und seine Kinder. Deshalb lebte Serkan A. mit elf Jahren für ein Jahr in einem Augsburger Jugendzentrum. Danach wurde er vom Vater weiter geschlagen und von seiner Mutter mit in ein Frauenhaus genommen.
Die Eltern ließen sich scheiden und der Vater wurde abgeschoben. Dies könnte auch Serkan passieren, falls er verurteilt wird und die Gefahr besteht, dass er weitere Verbrechen begeht. Der zweite Verdächtige könnte aus den gleichen Gründen abgeschoben werden, obwohl er EU-Bürger ist.
Nach Angaben von Polizeipräsident Schmidbauer sollten "wirklich" schmerzhafte Strafen wie Fahrverbote oder Diskoverbot verhängt werden. Es soll in München hunderte weitere Jugendliche mit ähnlich schwierigem Lebenslauf
Quelle: www.sueddeutsche.de