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 Auf nach Bethlehem
Auf nach Bethlehem
Das weihnachtliche Gedicht stammt aus der Feder der 90jährigen Gertrud Mertenskötter aus Waltrop
So macht euch auf nach Bethlehem
um wie die Hirten das Christkind zu sehn
und bittet droben den himmlischen Herrn
er möge wie damals senden den Stern.
Dann nehmet euch liebevoll an der Hand,
alle Menschen in Stadt und Land.
Ob Vater, ob Mutter, ob Kind, ob Greis,
ob Hautfarbe dunkel, gelb oder weiß.
Geht nicht allein, nehmt alle mit,
den Kranken, der lange schon Schmerzen litt,
Menschen, die arm geboren.
Auch jene, die Hab und Gut verloren,
Flüchtlinge die keine Heimat haben
und die, die dafür Verantwortung tragen.
Die Reichen, die Armen, die Guten, die Sünder,
die Geschändeten und die Soldaten-Kinder,
die Obdachlosen auf den Straßen
und die, die Kriege angefangen haben.
Die Arbeitslosen, die Menschen in Not,
auch die, die sich abgewendet von Gott,
die Ehepaare, die sich scheiden ließen
und Kinder, die darunter leiden müssen.
Alle die Menschen, die einsam sind,
auch das verlorene Waisenkind.
Es gibt viele Menschen auf dieser Welt,
bei denen nur Reichtum und Eigennutz zählt.
Sie alle sollen nach Bethlehem gehn
und die Liebe des Christkindes sehn.
So möge es auf dieser geschundenen Erden
Frieden geben und fröhliche Weihnachten werden!
In diesem Sinne wünsche ich euch ALLEN ein "Frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!"
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